Ca. 24 Kilometer nordwestlich von Tsumeb liegt der Otjikoto See mit nur einem Durchmesser von 100 Metern allerdings einer extremen Tiefe von rund 120 Metern. Ebenso wie der nahegelegene Guinas See ist er einziger natürlicher See des Landes. Um den See existieren viele Mythen und Geschichten. Die ansässigen Ovambos glauben daran, dass niemand lebendig aus dem See rauskommt. Tatsächlich wurde die Leiche eines Mannes, der 1927 im See ertrank, nie gefunden. Im Jahre 1915 versenkte die deutsche Schutztruppe im Otjikoto See ihre Waffen und Kanonen. Kurz darauf erfolgte die Kapitulation vor den südafrikanischen Mächten. Einige der Gewehre wurden Ende der 80er geborgen und können im Tsumeb Museum betrachtet werden.
GPS | 19° 11′ 41.039″ S 17° 32′ 58.996″ E |
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von Gast am 09.04.2025 10:36
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Sehr grüne, rund 17.000 Einwohnern große Stadt.
Das Tsumeb-Museum konzentriert sich auf die Bergbaugeschichte der Stadt...