In Namibia herrscht ein subtropisch kontinentales, regenarmes Klima mit langer Trocken- und kurzer Regenzeit.

Mai – September (Hochsaison)

  • Gemäßigte Temperaturen bei 20-25 °C mit den meisten Sonnenstunden
  • Beste Tierbeobachtungen auf Safaris
  • „Echtes“ karges Namibia erleben (regenärmste Monate)

Der namibische Winter (Trockenzeit) herrscht circa von Mai bis September. Diese Monate sind äußerst trocken und laden zu Tierbeobachtungen ein, da die Tiere gezwungen sind sich an den Wasserlöchern aufzuhalten. Da die Tagestemperaturen mit 20-25 °C sehr angenehm sind, lassen sich größere Wandertouren und Ausflüge unternehmen. Nachts können die Temperaturen aber bis zu 0 °C erreichen. Juli bis September ist Hochsaison in Namibia. In der Nebensaison von April bis Anfang Juni mag man dem hohen Andrang noch etwas entkommen.

Oktober – November

  • Tierbeobachtungen im Oktober
  • Erste Eindrücke der namibischen Regenzeit
  • Geringerer Touristenandrang, Beginn der heißen Monate

Der namibische „Frühling“ (kleine Regenzeit) gilt als Übergangszeit zwischen Winter und Sommer (Oktober und November). Die Temperaturen klettern allmählich über 30 °C und die Nächte werden angenehmer. Der Oktober eignet sich noch ideal für Tierbeobachtungen, der November wird allerdings schon feuchter mit einzelnen Niederschlägen.

Dezember – April

  • Heiße Temperaturen in der Wüste, angenehmer an der Küste
  • Blühendes Namibia dank Regenfällen
  • Vogel- und Jungtierbeobachtungen möglich

Der namibische Sommer (Regenzeit) dauert ungefähr von Dezember bis April und ist Regenzeit in Namibia. Karge Landschaften verwandeln sich in ein sattes Grün. Blühende Pflanzen bilden in der Wüste sogar einen Kontrast zu den roten Sanddünen. Vogelbeobachter kommen dann besonders auf ihre Kosten, da die Zugvögel in diesen Monaten zurückkehren. Tagestemperaturen erreichen bis zu 30 °C, in der Wüste kann es noch heißer sein. An der Küste kann man hingegen bei kühleren Temperaturen entspannen.

Beste Reisezeit für Tierbeobachtungen

Wildlife Namibia
  • August und September, am Ende des namibischen Winters: trocken und warm, Vegetation ist nicht stark ausgeprägt, daher keine Tarnung und Versteckmöglichkeiten für Tiere und wegen geringen Niederschlags nur wenige Wasserlöcher an die alle Tiere kommen müssen
  • Dezember und Januar: weniger geeignet, viel Regen und daher viele Wasserstellen, üppige Vegetation bietet den Tieren Schutz

Klimadiagramm je Region in Namibia

In Namibia herrschen große regionale Unterschiede beim Klima. Daher hier kurze Fakten zu den vier wesentlichen Regionen: Binnenhochland, Atlantikküste, Wüstenregionen und Caprivi Streifen

Wähle hier deine Region aus, um das Klimadiagramm der Region anzuzeigen:

Temperaturen im Jahresverlauf

Sonnenstunden & Regentage

Binnenhochland

  • Größte Fläche Namibias zwischen Kalahari (Osten) und Namib (Westen)
  • Gemäßigte Sommermonate und milder Winter dank der Lage zwischen 1.700 und 2.000 Höhenmetern

Wüste Namib & Kalahari

  • Selten Niederschlag, aber kräftiger, warmer Wind
  • Ganzjährig sehr warm mit Temperaturen von bis zu 40 °C (v.a. Dezember und Januar)
  • Kälteste Monate: Juli und August, tagsüber ca. 25 °C, nachts bis an den Gefrierpunkt

Westen (Atlantikküste)

  • Das ganze Jahr über angenehm kühles und trockenes Küstenklima
  • Sommer: angenehm kühl; Wintermonate: empfindlich frisch, v.a. bei Nebel
  • Wassertemperatur des Atlantiks (Benguala-Strom): selten über 15 °C, lädt nicht zum Baden ein

Caprivi Streifen

  • Wechselfeuchtes Tropenklima
  • Regenzeit: hohe Luftfeuchtigkeit, kurze und heftige Niederschläge
  • Restliche Zeit: weitestgehend trocken und warm